WAS DICH ERWARTET

Im Mittelpunkt stehen die Yogapositionen (Asanas), die schwerpunktmäßig geübt und individuell korrigiert werden.

Zum Beispiel werden in der einen Stunde überwiegend Standpositionen, in der folgenden Vorwärtsbeugen, Rückwärtsbeugen, angeboten.

Einige Positionen, darunter auch Kopfstand und Schulterstand, werden in jeder Stunde geübt.

Die Positionen werden mit wenigen einfachen Anweisungen angeleitet, die besonders die Ausrichtung und die Balance betonen – dies zielt auf die Entwicklung eines ganzheitlichen Körpergefühls hin.

Je nach Übungserfahrung und Konstitution wird jeder Schüler einzeln korrigiert und gefördert.

Auf Hilfsmittel, die das Einnehmen einer Yogaposition erleichtern, wird meist bewusst verzichtet.

Die Yogapositionen sollen ihren ursprünglichen Aufforderungscharakter und ihre selbstregulierende Funktion behalten.

Zusätzliche Hilfsmittel (Gürtel, Klötze, Seile) sind vorhanden werden aber nur besonderen methodischen oder therapeutischen Zwecken eingesetzt.

Die Praxis der Asanas stellt eine körperliche und geistige Herausforderung für uns dar. Sie befähigt uns, unsere Aufmerksamkeit zu bündeln – unsere Konzentrationsfähigkeit wird angesprochen.

Bewusstes Üben verfeinert unsere Selbstwahrnehmung, wir werden sensibler für unsere Fähigkeiten und Grenzen, erkennen Wege, diese zu erweitern oder zu akzeptieren.

Atembeobachtung und Atemlenkung (Pranayama) vertiefen die Yogawirkung, geben geistige Kraft und innere Ruhe.

Nach der Entspannung (Savasana) sind wir erfrischt und gestärkt.